Lange Zeit waren psychische Erkrankungen ein gesellschaftliches Tabu, verbunden damit, dass jeweils große Verunsicherung bei der Begegnung mit einer Person entstand, welche eine entsprechende Krankheit hat.

Heute ist das Tabu gebrochen, wenngleich trotzdem viele Schwierigkeiten geblieben sind. Damit diese besser überwunden werden können und dabei die Vorstellungen und Bedürfnisse der Betroffenen selbst zu Wort kommen, haben sich verschiedene Vereinigungen gebildet, welche in den verschiedenen Landesteilen aktiv sind. Im Dachverband für Soziales und Gesundheit war die Lebenssituation von Menschen mit einer psychischen Erkrankung von Anfang an ein wichtiger Arbeitsschwerpunkt, der von den entsprechenden Mitgliedsorganisationen eingebracht und geprägt wird.