28.11.2023
Accreditation Canada: Teilnahme des Dachverbandes an den vier vom Südtiroler Sanitätsbetrieb organisierten Quality Days
Gesundheit
Am vergangenen Donnerstag (23. November) gingen in Bruneck die vier Fortbildungsveranstaltungen zu Ende, die der Südtiroler Sanitätsbetrieb in den vier Bezirken organisiert hatte, um über den aktuellen Stand des Programms Accreditation Canada zu informieren.
Die Mitarbeit der Dienststelle für Patientenorganisationen des Dachverbandes im Rahmen von Accreditation Canada verläuft weiterhin positiv: Die Arbeit an den ersten beiden Standards, Krebsversorgung und Psychische Gesundheit, sowie die Interviews mit Teamleitern und Gesundheitsfachkräften ist abgeschlossen. Die weiteren Standards sollen bis Ende Januar 2024 fertig bearbeitet und die Ergebnisse in Form eines Berichts und einer Abschlussveranstaltung präsentiert werden.
Der Südtiroler Sanitätsbetrieb organisierte im Oktober und November vier Feedback-Veranstaltungen in den jeweiligen vier Gesundheitsbezirken für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Diese fanden wie folgt statt: am 4.10. in Brixen, 12.10. in Meran, 8.11. in Bozen und 23.11. in Bruneck. Ziel der Veranstaltungen war es, die Mitarbeiter/innen in den einzelnen Bezirken über den aktuellen Stand der Maßnahmen zur Erreichung der Akkreditierung zu informieren. Es wurde über die Bedeutung und den Mehrwert der Entscheidung diskutiert, den Wandel im Gesundheitssystem durch die Implementierung von internationalen Standards, Verfahren und Best Practices zu unterstützen, die die Qualität und Sicherheit der Versorgung gewährleisten können, aber vor allem die zentrale Rolle des Patienten auf dem Weg zu Accreditation Canada.
Um die Bedeutung dieses Konzepts zu untermauern, nahm der Dachverband an den Treffen teil und präsentierte die ersten Ergebnisse der Projektaktivitäten, die darauf abzielen, gemeinsam zwei der acht Qualitätsdimensionen des Accreditation Canada Prozesses zu erreichen, die eine proaktive Bürgerbeteiligung erfordern: "Zentralität der Gesellschaft" - Zusammenarbeit mit der Gemeinschaft, um deren Bedürfnisse zu antizipieren und zu erfüllen, und "Zentralität des Patienten" - den Patienten und seine Angehörigen in den Mittelpunkt zu stellen. Die ersten Ergebnisse heben drei grundlegende Konzepte hervor, auf denen eine kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen Patientenorganisationen und dem Sanitätsbetrieb aufbauen muss:
Am Ende des Prozesses wird der Dachverband fünf konkrete Maßnahmen vorschlagen, eine für jeden Standard, die in einem zyklischen und kooperativen Prozess mit den Stakeholdern des Südtiroler Sanitätsbetriebes bearbeitet werden sollen.
Die Mitarbeit der Dienststelle für Patientenorganisationen des Dachverbandes im Rahmen von Accreditation Canada verläuft weiterhin positiv: Die Arbeit an den ersten beiden Standards, Krebsversorgung und Psychische Gesundheit, sowie die Interviews mit Teamleitern und Gesundheitsfachkräften ist abgeschlossen. Die weiteren Standards sollen bis Ende Januar 2024 fertig bearbeitet und die Ergebnisse in Form eines Berichts und einer Abschlussveranstaltung präsentiert werden.
Der Südtiroler Sanitätsbetrieb organisierte im Oktober und November vier Feedback-Veranstaltungen in den jeweiligen vier Gesundheitsbezirken für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Diese fanden wie folgt statt: am 4.10. in Brixen, 12.10. in Meran, 8.11. in Bozen und 23.11. in Bruneck. Ziel der Veranstaltungen war es, die Mitarbeiter/innen in den einzelnen Bezirken über den aktuellen Stand der Maßnahmen zur Erreichung der Akkreditierung zu informieren. Es wurde über die Bedeutung und den Mehrwert der Entscheidung diskutiert, den Wandel im Gesundheitssystem durch die Implementierung von internationalen Standards, Verfahren und Best Practices zu unterstützen, die die Qualität und Sicherheit der Versorgung gewährleisten können, aber vor allem die zentrale Rolle des Patienten auf dem Weg zu Accreditation Canada.
Um die Bedeutung dieses Konzepts zu untermauern, nahm der Dachverband an den Treffen teil und präsentierte die ersten Ergebnisse der Projektaktivitäten, die darauf abzielen, gemeinsam zwei der acht Qualitätsdimensionen des Accreditation Canada Prozesses zu erreichen, die eine proaktive Bürgerbeteiligung erfordern: "Zentralität der Gesellschaft" - Zusammenarbeit mit der Gemeinschaft, um deren Bedürfnisse zu antizipieren und zu erfüllen, und "Zentralität des Patienten" - den Patienten und seine Angehörigen in den Mittelpunkt zu stellen. Die ersten Ergebnisse heben drei grundlegende Konzepte hervor, auf denen eine kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen Patientenorganisationen und dem Sanitätsbetrieb aufbauen muss:
- Es ist von Bedeutung, dass die Gesundheitsfachpersonen in der Lage sind, sich über die persönliche Geschichte des Patienten zu informieren, indem sie zudem Familienangehörige und Betreuer (z. B. Hausärzte) miteinbeziehen. Informationen über die persönliche Geschichte des Patienten, auch außerhalb des Behandlungspfades, können für die Gewährleistung der Patientensicherheit von entscheidender Bedeutung sein.
- Patientenorganisationen spielen eine Schlüsselrolle als Bindeglied zwischen Institutionen und Patienten, auch im Hinblick auf die angemessene Weitergabe von Informationen und Wissen. Wissen kann zwischen Fachpersonal, Organisationen und Patienten/Familienmitgliedern ausgetauscht werden. Ehemalige Betroffene können des Weiteren Patienten unterstützen, die Sicherheit und Vertrauen in eine Person mit einer ähnlichen Geschichte empfinden könnten.
- Die Kenntnis der Vorgeschichte des Patienten ist entscheidend, um Fehler zu vermeiden, die die Sicherheit gefährden könnten, und um ein Vertrauensverhältnis aufzubauen. Die Unterbrechung einer solchen Beziehung, insbesondere in Zeiten des therapeutischen Übergangs, kann beim Patienten ein Gefühl der Unsicherheit hervorrufen und die Qualität der Versorgung beeinträchtigen. Daher ist es wichtig, die Kontinuität der Versorgung in Übergangsphasen zu gewährleisten.
Am Ende des Prozesses wird der Dachverband fünf konkrete Maßnahmen vorschlagen, eine für jeden Standard, die in einem zyklischen und kooperativen Prozess mit den Stakeholdern des Südtiroler Sanitätsbetriebes bearbeitet werden sollen.
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