26.02.2024
Toxische Beziehungen: Informationsveranstaltung zum Tabuthema "Narzisstischer Missbrauch"
Dachverband für Soziales und GesundheitSelbsthilfe
Die Dienststelle für Selbsthilfegruppen im Dachverband für Soziales und Gesundheit organisiert am 23. April 2024 eine Informationsveranstaltung zum Thema „Narzisstischer Missbrauch“. Ziel ist die Anregung einer Selbsthilfegruppe und Sensibilisierung der Öffentlichkeit für dieses Tabuthema.
„Narzisstischer Missbrauch“ ist jene Form der psychischen (auch ökonomischen und physischen) Gewalt, die von Personen mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung auf ihre Partner/innen ausgeübt wird, zumeist auf schleichend-subtile, aber auf Dauer höchst schädigende Weise, etwa durch Demütigungen, Verleumdungen, Isolation.
Narzisstischer bzw. psychischer Missbrauch bleibt oft unentdeckt und ist ein Tabuthema. Man trifft ihn vorwiegend in Familien an. Von der Außenwelt oft nicht erkannt, spielen sich innerhalb der Familie Manipulationen ab, die nur eines zum Ziel haben: Das Opfer zu entwürdigen und das Selbstwertgefühl des Täters zu steigern. Aber nicht nur in der Familie, auch in Partnerschaften, am Arbeitsplatz und im Freundeskreis finden sich diese Missbrauchs-Dynamiken.
Am 23.04.2024 findet um 18 Uhr eine Informationsveranstaltung im Riglerheim Bozen, Weggensteinstraße 14 statt. Die Referentinnen aus Österreich und der Schweiz haben dort bereits erfolgreich diverse einschlägige Selbsthilfegruppen gegründet, sowie Schulungen angeboten, für Rechtsanwälte, Richter, medizinisches Personal, was vielleicht ein nächstes Projekt sein könnte. Erstes Ziel ist jedoch, im Anschluss an die Veranstaltung die Entstehung einer Selbsthilfegruppe anzuregen.
Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt, weshalb um vorherige Anmeldung gebeten wird: Tel. 0471 1888110, selbsthilfe@dsg.bz.it
„Narzisstischer Missbrauch“ ist jene Form der psychischen (auch ökonomischen und physischen) Gewalt, die von Personen mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung auf ihre Partner/innen ausgeübt wird, zumeist auf schleichend-subtile, aber auf Dauer höchst schädigende Weise, etwa durch Demütigungen, Verleumdungen, Isolation.
Narzisstischer bzw. psychischer Missbrauch bleibt oft unentdeckt und ist ein Tabuthema. Man trifft ihn vorwiegend in Familien an. Von der Außenwelt oft nicht erkannt, spielen sich innerhalb der Familie Manipulationen ab, die nur eines zum Ziel haben: Das Opfer zu entwürdigen und das Selbstwertgefühl des Täters zu steigern. Aber nicht nur in der Familie, auch in Partnerschaften, am Arbeitsplatz und im Freundeskreis finden sich diese Missbrauchs-Dynamiken.
Am 23.04.2024 findet um 18 Uhr eine Informationsveranstaltung im Riglerheim Bozen, Weggensteinstraße 14 statt. Die Referentinnen aus Österreich und der Schweiz haben dort bereits erfolgreich diverse einschlägige Selbsthilfegruppen gegründet, sowie Schulungen angeboten, für Rechtsanwälte, Richter, medizinisches Personal, was vielleicht ein nächstes Projekt sein könnte. Erstes Ziel ist jedoch, im Anschluss an die Veranstaltung die Entstehung einer Selbsthilfegruppe anzuregen.
Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt, weshalb um vorherige Anmeldung gebeten wird: Tel. 0471 1888110, selbsthilfe@dsg.bz.it
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